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Lohnfortzahlungsbetrug: Ein Problem für viele Unternehmer

Lohnfortzahlungsbetrug ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein Vergehen, unter dem Unternehmen massiv leiden. Einerseits verursacht er hohe Zusatzkosten und andererseits sind die ehrlichen Mitarbeiter übermäßig belastet. Gerade in Berlin kommt es immer wieder zu Fällen von Lohnfortzahlungsbetrug. Deswegen ist es wichtig, dass sich Unternehmen bestmöglich schützen und alle Maßnahmen ergreifen, um sich gegen betrügerische Mitarbeiter zur Wehr zu setzen. Wie dies im Einzelnen aussehen kann, veranschaulicht dieser Artikel.

Weltzeituhr in Berlin

© WagnerAnne / Pixabay – Immer mehr Fälle von Lohnfortzahlungsbetrug

Lohnfortzahlungsbetrug kostet Unternehmen erhebliche Summen

Unternehmen sind bis zu einer gewissen Grenze verpflichtet, ihren Mitarbeitern den Lohn weiterzuzahlen, wenn diese krank sind. Auf diese Weise soll die Gesundheit der Belegschaft geschützt und verhindert werden, dass sie krank bei der Arbeit erscheinen. Das hätte nicht nur Risiken für ihre eigene Gesundheit, sondern sie könnten auch andere anstecken. Einige Mitarbeiter, gerade in Berlin, nutzen diesen Schutz aus und tun lediglich so, als wären sie krank. Einige möchten zusätzliche freie Tage zum Urlaub herausschlagen, andere arbeiten in dieser Zeit schwarz für andere Arbeitgeber, um mehr Geld zu verdienen.

Für Unternehmen ist Lohnfortzahlungsbetrug ausgesprochen schädlich. Sie müssen nämlich den Lohn weiterzahlen, obwohl die Arbeitskraft der betrügerischen Mitarbeiter nicht zur Verfügung steht. Das bedeutet häufig Einschränkungen bei der Wirtschaftlichkeit und geringere Umsätze. Hinzu kommt, dass die ehrlichen Mitarbeiter stärker belastet sind, weil ihnen die Unterstützung des vermeintlich Kranken fehlt. Entsprechend stehen sie unter größerem Druck, fühlen sich leichter gestresst und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie krank werden. Aus all diesen Gründen ist es wichtig, dass Unternehmen gezielt gegen Lohnfortzahlungsbetrug vorgehen.

Die Zahl der aufgeklärten Lohnfortzahlungsbetrugsfälle in Berlin steigt

In Berlin sind vielfältige unterschiedliche Unternehmen beheimatet. Diese reichen von der Industrie bis hin zur Dienstleistungsbranche. In all diesen Sektoren kam es immer wieder zu Lohnfortzahlungsbetrug. In letzter Zeit ist die Quote der aufgeklärten Fälle allerdings deutlich angestiegen. Das liegt daran, dass sich die Betriebe des Problems bewusst sind und gezielt dagegen vorgehen. Viele arbeiten beispielsweise mit der Detektei Berlin zusammen.

Bei dieser Detektei sind Detektive angestellt, die viel Fachwissen und Berufserfahrung mitbringen. Deswegen sind sie in der Lage, besonders effizient zu arbeiten und gerichtsfeste Beweise zu finden, die den Betrieben tatsächlich etwas bringen. Denn nur wenn ein Lohnfortzahlungsbetrug nachgewiesen werden kann und die Beweise auf rechtlich einwandfreie Art gewonnen wurden, haben die Unternehmen etwas davon. Die Detektei Berlin arbeitet ausgesprochen seriös und vertraulich, sodass sich die Auftraggeber stets sicher sein können, dass ihre Daten jederzeit bestmöglich geschützt sind.

Euro Banknoten

© martaposemuckel / Pixabay – Durch gezielte Investitionen sparen Unternehmen langfristig eine Menge Geld

Investitionen in die Aufklärung von Lohnfortzahlungsbetrug tätigen

Um erfolgreich gegen Lohnfortzahlungsbetrug vorzugehen, sind verschiedene Investitionen nötig. Beispielsweise kann Geld ausgegeben werden, um die Belegschaft zu schulen und so zu sensibilisieren, damit ihnen betrügerische Aktivitäten schnell auffallen. Ebenso kann es nötig sein, eine professionelle Detektei zu beauftragen. Hierfür müssen dann gewisse Gelder zur Verfügung stehen.

Lange Zeit haben Unternehmen von Berliner Startups bis zu Großkonzernen die Investitionen gescheut, die mit einem aktiven Kampf gegen Lohnfortzahlungsbetrug einhergehen. Mittlerweile hat sich jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass sich solche Investitionen innerhalb kürzester Zeit bezahlt machen. Durch Lohnfortzahlungsbetrug muss nicht nur ungerechtfertigter Lohn gezahlt werden, sondern auch die Produktivität des gesamten Betriebs sinkt. All dies lässt sich vermeiden, indem man betrügerische Mitarbeiter überführt und entlässt. So steigt die Produktivität wieder und die ehrlichen Mitarbeiter werden spürbar entlastet.

Anfangsverdacht und gerichtsfeste Beweise

Der Schutz der Privatsphäre wird in Deutschland großgeschrieben. Deswegen sind Unternehmen nicht berechtigt, ihre Mitarbeiter nach Belieben überwachen zu lassen. Um also eine Detektei beauftragen zu können, muss zunächst ein konkreter Anfangsverdacht vorliegen. Erst dann können die Detektive tätig werden und Beweise für einen Lohnfortzahlungsbetrug oder die Unschuld der Mitarbeiter sammeln. Wer sich unsicher ist, ob bereits ein hinreichender Anfangsverdacht vorliegt, kann sich zunächst unverbindlich bei einer Detektei beraten lassen.

Des Weiteren ist es wichtig, sich an einen professionellen und zuverlässigen Dienstleister zu wenden. Denn sämtliche Beweismittel, die die Detektive sammeln, müssen gerichtsfest sein. Das bedeutet, dass sie einerseits die Schuld der Mitarbeiter klar nachweisen und andererseits auf legale Weise gewonnen werden müssen. Ansonsten werden sie vor Gericht nicht zugelassen. Um also kein Geld für unnütze Beweise auszugeben, sollten sich Firmen von Anfang an erstklassige Detekteien mit hervorragendem Ruf wenden.

Mit Profis zusammenarbeiten

Detektive müssen möglichst hohe Kompetenzen besitzen, um für Unternehmen von Vorteil zu sein. Deswegen sollten die einzelnen Betriebe einen genauen Anbietervergleich durchführen und die Leistungen, Kenntnisse und Erfahrungen der einzelnen Anbieter einander gegenüberstellen. Beispielsweise ist es sinnvoll, wenn sich die Ermittler in den Bereichen Ermittlung, Beobachtung und Abhörschutz hervorragend auskennen. Dann arbeiten sie so diskret, dass sie den Mitarbeitern nicht auffallen. So können sie gerichtsfeste Beweise sammeln und die Privatsphäre der Auftraggeber bleibt stets gewahrt.

Des Weiteren ist es sinnvoll, wenn die Detekteien für eine größtmögliche Diskretion sorgen. Das ist beispielsweise dadurch möglich, dass die einzelnen Ermittler die Identität der Auftraggeber nicht kennen. Außerdem sollte die Detektei mit festangestellten Detektiven zusammenarbeiten und keine Subunternehmer beschäftigen. Nur so lässt sich ein rundum verlässlicher Schutz für die Privatsphäre und die Informationen der Auftraggeber erreichen.

Lohnfortzahlungsbetrug in Unternehmen vorbeugen

Liegt ein Lohnfortzahlungsbetrug vor, müssen sich Unternehmen zur Wehr setzen und betrügerische Mitarbeiter überführen. Noch besser ist es jedoch, wenn es gar nicht erst zu einem Lohnfortzahlungsbetrug kommt. Um dieses Ziel zu erreichen, können Firmen ganz unterschiedliche Maßnahmen ergreifen. Besonders lohnenswert sind Schulungen und Sensibilisierungen zum Thema Lohnfortzahlungsbetrug.

Auf diese Weise ist die gesamte Belegschaft stets über ihre Rechte und Pflichten bestens informiert. Sie lernt zudem verschiedene Hinweise kennen, die auf einen Lohnfortzahlungsbetrug hindeuten. Wenn die Mitarbeiter für solche Situationen sensibilisiert sind, erkennen sie diesen in ihrem Arbeitsumfeld leichter und können geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen. Außerdem ist es ratsam, dass die Firmen eine konkrete Betriebsvereinbarung erstellen und von der Belegschaft unterschreiben lassen. So ist sichergestellt, dass alle über die Regeln bei Krankheit und Lohnfortzahlungsbetrug auf dem aktuellen Stand sind.

Fazit

Lohnfortzahlungsbetrug kann für Unternehmen existenzbedrohend werden. Deswegen sollten sie von Anfang an Maßnahmen ergreifen, um sich hiervor zu schützen. Sollte ein konkreter Anfangsverdacht bestehen, können sie zudem gegen verdächtige Mitarbeiter ermitteln lassen, um so einen Lohnfortzahlungsbetrug aufdecken zu können. Gerade in Berlin ist dieses Vorgehen erfolgreich, was sich an der steigenden Zahl an aufgeklärten Fällen zeigt.

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