Auch wenn das Planen einer Hochzeit Spaß macht, können aufgrund steigender Aufregung Dinge vergessen werden. Entsprechend ist es ratsam, einen Plan zum Planen zu haben.
@ Olivia Bauso / Unsplash.com – Bei der Hochzeit gibt es viel zu tun
Datum
Das Datum der Hochzeit steht bei der Planung ganz oben. Viele Paare wollen in einem bestimmten Monat oder an einem bedeutsamen Jahrestag heiraten. Rücksicht muss auf Familienmitglieder oder Freunde genommen werden, die eine lange Reise auf sich nehmen. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn der Hochzeitstag auf einen Tag vor einem langen Wochenende gelegt wird.
Wird beispielsweise in Berlin geheiratet, kann ein Limousinen-Service aus Berlin eine nette Überraschung sein. Bei einer kirchlichen Trauung ist darauf zu achten, dass an kirchlichen Feiertagen keine Trauungen stattfinden. Für Standesämter gilt ebenfalls, dass nicht an jedem Tag ein Termin zu bekommen ist.
Budget
Das eine Hochzeit Geld kostet weiß jeder. Mit einer guten Planung kann so einiges eingespart werden. Wichtig ist, ein maximales Gesamtbudget festzulegen, dass wiederum in unterschiedliche Kategorien eingeteilt wird, wie beispielsweise Location, Deko, Kleidung, Catering und weitere. Wichtig ist es, eine wenig Geld für „Sonstiges“ einzukalkulieren. Bei der ganzen Aufregung können schnell Dinge vergessen werden.
Gästeliste
Genügend Zeit sollte sich für die Gästeliste genommen werden. Ganz oben stehen hier Familienangehörige und die engsten Freunde. Danach ist es am besten, die Gäste nach Priorität aufzulisten. Soll die Feier in einem kleinen Rahmen erfolgen, ist es ratsam, sich auf die Menschen zu beschränken, die im Leben am bedeutsamsten sind.
Soll es eine große Feier werden, können auch Nachbarn und Arbeitskollegen eingeladen werden. Wie viele Gäste zur Hochzeit eingeladen werden, hängt nicht unwesentlich vom vorhandenen Budget ab. Um niemanden vor den Kopf zu stoßen, ist ein preiswerter Polterabend vor der Hochzeit eine gute Alternative.
Location
Sind diese Entscheidungen getroffen, geht es an die Planung der Location. Bewährt haben sich Locations, wo drinnen und draußen gefeiert werden kann. Wichtig ist, dass der Ort von allen Gästen gut zu erreichen ist. Steht eine Übernachtungsmöglichkeit für diejenigen, die eine weite Anreise haben, zur Verfügung, umso besser.
Einladungskarten
Sobald Datum und Location feststehen, geht es an das Verschicken der Hochzeitseinladungen. Damit klar ist, wie viele Gäste zur Feier erscheinen, ist es ratsam, um Zusagen bis zu einem festgelegten Termin zu bitten. In der Einladung kann angegeben werden, welcher Kleidungsstil erwartet wird. So können peinliche Momente vermieden werden.
Hochzeitsdienstleister
Bei der ganzen Planung und Aufregung darf die Beauftragung sämtlicher Hochzeitsdienstleiser nicht unter den Tisch fallen. Hierzu zählen beispielsweise Friseur, Caterer, Hochzeitsfotograf, DJ oder Hochzeitsband und der Limousinen-Service. Ganz wichtig ist es, rechtzeitig nach einem geeigneten Floristen für Blumenschmuck in der Location und dem Brautstrauß zu suchen. Gerade Top-Floristen sind oft über lange Zeit ausgebucht.
Hochzeitskleidung
Selbstverständlich darf auf keinen Fall zu wenig Zeit für das Besorgen der Hochzeitskleidung eingeplant werden. Häufig ist für Bräute dies der wichtigste Planungspunkt. Nicht selten müssen die Kleidungsstücke noch abgeändert werden oder das Finden wichtiger Accessoires gestaltet sich schwierig.
Sitzordnung
Als letzter Punkt steht noch die Sitzordnung auf der Liste. Hier ist es immer ratsam, sich bei der Eventlocation zu informieren, wie die Tische aufgestellt werden können und wie viele Leute daran Platz haben. Dann heißt es, die Gäste auf die Tische zu verteilen. Bewährt hat es sich Familienmitglieder an einen Tisch zu platzieren und Freundesgruppen ebenfalls zusammenzusetzen. Kommen Gäste, die sowohl dem Familien- und Freundeskreis unbekannt sind, empfiehlt es sich, diese neben jemand Kontaktfreudigen zu platzieren.