Wenn Menschen schlechter hören, ist es wichtig, schnell zu handeln, statt zu resignieren, da eine Hörminderung die Lebensqualität wesentlich mindert. Mit einem Hörgerät ist es möglich, sie deutlich zu erhöhen. Wie entsprechende Geräte funktionieren und was es zu beachten gibt, wird hier erläutert.
© Pixabay / Free-Photos – Gehörverlust begünstigt Depressionen, Erschöpfung und Antriebslosigkeit
Hörgeräte – für eine erhöhte Lebensqualität
Im Alter verschlechtert sich bei vielen Menschen das Gehör. Doch dies muss nicht stillschweigend akzeptiert werden. Eine unbehandelte Hörminderung kann viele Folgen haben, die sich auf die Lebensqualität sehr negativ auswirken: Betroffene leiden unter Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Ein schlechtes Gehör begünstigt zudem Probleme im Job, eine verringerte Sicherheit im Straßenverkehr, soziale Isolation, Depressionen bis hin zur Demenz.
Dabei liegt Schwerhörigkeit nicht immer am Alter. Weitere Faktoren können eine Rolle spielen, beispielsweise die Gene, übermäßiger Lärm, Medikamente, erheblicher Alkohol- oder Nikotinkonsum. Meist ist der Verlust des Gehörs ein schleichender Prozess. Ganz gleich, was die Ursache ist, mit einem Hörgerät kann er meistens gut kompensiert werden.
Moderne Systeme sind komfortabel und nahezu unsichtbar. Der Hörgeräteakustiker René Kleine aus Berlin Wilmersdorf bietet eine fachliche Betreuung und Beratung, um ein passendes Hörgerät zu erhalten. Je früher bei einer Hörminderung eingegriffen wird, desto einfacher lassen sich die Probleme beheben.
Wie funktionieren Hörgeräte?
Bei einer Hörminderung sind bestimmte Frequenzen und Laute verloren gegangen. Betroffene hören dadurch nicht mehr so gut und können somit Gesprächen nicht wie gewünscht folgen. Ein Hörgerät kann die Lebensqualität erhöhen und die mentale Gemütslage verbessern. Es gibt verschiedene Hörgeräte, die sich bezüglich der Bauart und des Designs unterscheiden, aber die Grundfunktion ist immer gleich.
Die Hörgeräte verstärken die Sprache und Geräusche dort, wo es nötig ist, beeinflussen die akustische Wahrnehmung und optimieren die nötigen Frequenzbereiche. Störgeräusche werden auf ein Minimum reduziert. Hörhilfen gleichen die Hörminderung folgendermaßen aus: Eintreffende Schallwellen werden über den Lautsprecher an das Trommelfell und anschließend in das Mittel- und Innenohr weitergeleitet. Nach der nochmaligen Umwandlung gelangen sie zum Hörnerv.
Die Hörgeräte testen zu lassen, ist immer wichtig, da jeder Schwerhörige individuelle Anforderungen an das Hörsystem hat. Vor allem bei der Erstversorgung sind eine fachmännische Beratung und ein Test des Hörgerätes durch einen Akustiker sehr wichtig. Er berät professionell, welche Lösung ideal ist und passt die Hörhilfe richtig an. Mit einem modernen und gut eingestellten Gerät kann ein zufriedenes und erfülltes soziales Leben geführt werden.
Schlecht zu hören, ist sowohl für den Körper als auch Geist sehr anstrengend. Selbst in geräuschvoller Umgebung endlich wieder den Gesprächen folgen zu können, dies macht ein Hörgerät möglich. Gutes Hören verbindet und sorgt für verbessertes Wohlbefinden. Kleinste Bauweisen sorgen bei modernen Geräten für hohen Tragekomfort.
Zusammenfassung
Wir reden und lachen mit unserem Umfeld. Menschen, die schlechter hören, fühlen sich häufig ausgegrenzt oder gehemmt und ziehen sich schlimmstenfalls zurück. Dabei ist es mit einem passenden Gerät so einfach, das Hörvermögen zu verbessern und gleichzeitig die Lebensqualität deutlich zu erhöhen. Nachdem die Schwerhörigkeit festgestellt und attestiert wurde, führt der nächste Gang zum Hörgeräteakustiker. Mit der gut ausgewählten und angepassten Hörhilfe kann wieder sorglos am sozialen und öffentlichen Leben teilgenommen werden.