Suche
Close this search box.

Die besten Fahrradstrecken in Berlin

Im Sommer Auto oder Bahn zu fahren, kann ganz schön nerven. Es ist heiß, stickig und von dem schönen Wetter bekommt man auch nicht viel mit. Warum nicht einfach aufs Rad umsteigen?

Fahrradfahren in Berlin

© Unsplash – Retrobikes liegen voll im Trend

Fahrradfahren in Berlin – Ja, das sollte man!

Zugegeben: Radfahren in Berlin kann hin und wieder etwas anstrengend sein, hat aber ohne Frage eine ganze Menge Vorteile. Abgesehen von dem vielen Geld, das man spart, wenn man nicht mehr mit der Straßenbahn, Bus oder sogar dem eigenen Auto unterwegs ist, ist Radfahren auch noch gut für die Gesundheit – und auch die Umwelt freut sich.

Natürlich muss man sich dazu zunächst einmal ein Rad anschaffen, aber das ist in Berlin nun wirklich kein Problem. Denn Fahrradhändler aus Berlin gibt es wirklich viele und wer sich dabei für einen Händler wie das Radhaus entscheidet, der findet bei insgesamt acht Filialen in ganz Berlin bestimmt auch eine in seiner Nähe. Muss das Fahrrad mal repariert werden, ist das also kein Problem.

Kurzum: Es gibt keinen Grund, in Berlin nicht auch einmal das Rad auszuprobieren. Und für die erste Probefahrt oder auch einen längeren Ausflug, haben wir die besten Radstrecken in Berlin zusammengestellt.

Radtouren in Berlin für Anfänger

Möchten Sie sich erst einmal langsam an Radtouren herantasten? Dann sollten Sie mit folgender Strecke starten: Müggelheimer Damm über die Brücke am alten Spreearm bis zum Hirschgarten. Auf fast 30 Kilometern können Sie auf dieser Strecke ruhig und gemütlich radeln, denn auch die Steigung hält sich hier in Grenzen. Los geht’s bei dieser Strecke im Hirschgarten. Damit gerade Anfänger nicht schon kaputt sind, bevor es richtig los geht, kann man den Startpunkt auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Über den Müggelheimer Damm und Rahnsdorf, gelangt man zur Brücke am alten Spreearm. Wer möchte, kann hier eine kleine Pause einlegen und etwas verschnaufen. Eine andere Möglichkeit dazu bietet sich auch im Café Klein Schwalbenberg, denn auch hier kommt man mit seinem Drahtesel vorbei. Frisch gestärkt geht es dann zum Strandbad Müggelsee, da die Strecke hier schon fast vorbei ist, kann man seinen restlichen Elan nutzen und hier kurz baden – natürlich nur, wen das Wetter stimmt.

Fast 30 Kilometer sind Ihnen etwas zu lang? Kein Problem, dann sollten Sie folgende Strecke ausprobieren, die fast 10 Kilometer kürzer ist: Los geht es auf dieser Strecke am Hackeschen Markt. Berliner merken auch sofort, dass man auch diesen Startpunkt mit der S-Bahn erreichen kann – aus den bereits genannten Gründen. Über die Marschallbrücke geht es dann zum Reichstag. Wenn Sie als Tourist in Berlin unterwegs sind, dürfte das eine der Stationen sein, an denen Sie länger verweilen, denn Berlin ohne Reichstag ist nur schwer vorstellbar. Jedoch sollten Sie gerade bei dieser Strecke viel Zeit mitbringen, wenn Sie sich gerne Sehenswürdigkeiten anschauen. Nach dem Reichstag geht es nämlich über den Spreeweg zunächst zur Siegessäule und dann zum Brandenburger Tor. Weitere Highlights dieser Strecke: Das Holocaust-Mahnmal und der Landwehrkanal. Nach etwas mehr als 21 Kilometern kommt man dann wieder am Hackeschen Markt an. Obwohl die Strecke recht übersichtlich ist, sollten Sie sich ausreichend Zeit dafür nehmen, denn es gibt wirklich viel zu sehen und zu entdecken.

Fahrradtouren für Fortgeschrittene

Etwas trainiertere Radfahrer können es mit einem Stück des Radfernweges Berlin-Kopenhagen probieren. Sehenswert ist diese Strecke allemal. Auch diese Strecke startet an einer S-Bahn-Station, in diesem Fall die Haltestelle Oranienburg. Über den Oder-Havel-Kanal und Bernöwe gelangen Sie auf dieser Strecke zur ersten Station, bei der Sie sich ein klein wenig entspannen können: Marina Liebenwalde. Hier ist nicht nur kulinarisch für alles gesorgt, Sie können sogar von dem Fahrrad auf ein anderes Fortbewegungsmittel umsteigen: Ein Kanuverleih gehört nämlich auch zu dem Café mit dazu. Über die Schleuse am Vosskanal, die sich übrigens auch für einen kleinen Zwischenstopp eignet, fahren Sie nach Krewlin. Hier angekommen, haben Sie immerhin schon fast 30 Kilometer der Strecke bewältigt. Vorbei an der Havel, der Hastbrücke und der Militärruine Vogelsang geht es dann nach Mühlentor und damit sind wir auch schon fast am Bahnhof Templin und damit am Ende der Strecke. Wer nun möchte, kann den Rückweg auch mit einem anderen Verkehrsmittel antreten.

Fahrradstrecke in Berlin für echte Profis

Wenn Sie zu den Radfahrern gehören, die sich hin und wieder mal so richtig auf dem Rad austoben müssen, dann sollten Sie folgende Radstrecke im Norden von Berlin einmal abfahren: Los geht es am S-Bahnhof Wollankstraße. Natürlich müssen Sie nich zwingend mit der S-Bahn anreisen, Sie können die Strecke bis zum Startpunkt natürlich auch auf dem Rad zurücklegen. Den Schienen folgen Sie eine kleine Weile, fahren dann über den Wilhelmsruher Damm. Von da ab folgen Sie der sogenannten Heidekrautbahn in nördlicher Richtung. Über den großen Malchsee, der sich übrigens ganz hervorragend für eine Pause eignet, geht es wieder zum S-Bahnhof Heiligensee und danach Birkenwerder. Auch das nächste Highlight der Strecke, das Schloss Dammsmühle, ist eine willkommene Abwechslung für Radfahrer. Wer es dagegen eher nass mag, der sollte am Tegelersee eine Pause einlegen und sich etwas abkühlen. Das ist nämlich die übernächste Station auf unserer Strecke, gleich nach dem Mauerweg. Stärken können Sie sich dann im Steakhouse Gaucho, bevor die Strecke dann geschafft ist.

Weitere Nachrichten
Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Suche
Close this search box.